13.01.2018

Grundstein für das neue Museum gelegt

Grundsteinlegung des Museums für alte Betonbohr- und -sägemaschinen

Während die Fort- und Weiterbildung in den Bauberufen auf Hochtouren läuft, wird auf dem ABZ-Gelände gebaut. Das neue Museum für alte Betonbohr- und -sägetechnik entsteht und die ersten Betonarbeiten sind seit dieser Woche im Gange. Am Samstagmittag, 13. Januar 2018, wurde in einem feierlichen Akt der Grundstein für das neue Gebäude gelegt. Der Leiter des Ausbildungszentrums Dipl.-Ing Gerhard Geske eröffnete den Festakt und betonte in seiner Rede die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit dem Fachverband Betonbohren und -sägen e.V. Schließlich sei das ABZ-Hamm deutschlandweit das einzige überbetriebliche Ausbildungszentrum für Bauwerksmechaniker für Abbruch und Betontrenntechnik. Auch die Weiterbildungen zum Vorarbeiter und Werkpolier sowie die Seminare zum Betonbohr- und -sägefachmann fänden zurzeit deutschlandweit einzig im Ausbildungszentrum der Bauindustrie in Hamm statt. Gerhard Geske bedankte sich insbesondere bei den für dieses Projekt wichtigen Partnern: Bei Norbert Braun, Eberhard Burhans und Manfred Rütters vom Verein „Museum für alte Betonbohr- und -sägemaschinen e.V.“ sowie bei Thomas Springer vom Fachverband Betonbohren und -sägen e.V. Auch das Architekturbüro Schulenberg und vor allem die vielen Sponsoren hätten ihren wichtigen Teil dazu beigetragen, dass das Museum nun endlich realisiert werden könne.

Thomas Springer, Vorsitzender des Fachverbands Betonbohren und -sägen e.V., berichtete, dass er damals vor immerhin sechs Jahren erst noch Zweifel an dem Museumsprojekt gehabt hätte. Die ersten Exponate wären zu der Zeit noch in einem Kellerraum in der Bayerischen BauAkademie in Feuchtwangen ausgestellt worden. Die gesammelten Spenden beliefen sich inzwischen aber in einem weiten sechsstelligen Bereich, so dass die Einweihung des Museums nun für den 9. Juni 2018 geplant sei.

Norbert Braun, Vorsitzender des Vereins „Museum für alte Betonbohr- und -sägemaschinen e.V.“, sprach anschließend den Richtspruch und versenkte den mit aktuellen Ausgaben des Westfälischen Anzeigers und des „Betonbohrers“, einigen Euro-Münzen und Namenslisten der Beteiligten versehenen Betonbohrkern: „Die Planung ist Vergangenheit, wir bauen für die Ewigkeit. Wir setzen heute mit Bedacht, den Grundstein, nur für uns gemacht. Er sei für jetzt und alle Zeit, mit Glück und Kraft fürs Haus bereit.“

Im Anschluss an den feierlichen Akt tagte in den Räumen des Ausbildungszentrums die Mitgliederversammlung des Vereins „Museum für alte Betonbohr- und -sägemaschinen e.V.“.

Fotos von der Grundsteinlegung finden Sie hier.

Den aktuellen Baufortschritt können Sie in unserem Fotoalbum verfolgen. Sie finden es jederzeit oben im Menü unter „Service“ -> „Museum“.