Industriemechaniker*in

Industriemechaniker*innen sind Alleskönner im Bereich Technik. In der Fachrichtung Betriebstechnik haben sie mit Druckluft-, Hydraulik- und Elektrowerkzeugen zu tun. Ihr komplexes Aufgabenfeld erstreckt sich auch auf den Umgang mit Maschinen: Aufbau, Abbau, prüfen, Fehler feststellen, eingrenzen und beheben. Spaß an der Arbeit mit Technik ist entscheidend für diesen Beruf.
Verdienst und Karriere
- Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
- Ausbildungsorte: Bauindustriebetrieb, Ausbildungszentrum, Berufsschule
- Verdienst als Azubi: 1.000–1.650 Euro
- Verdienst als Facharbeiter*in: 3.000–3.500 Euro
- Karrierechancen: Techniker*in, Meister*in
Voraussetzungen
Der Beruf als Industriemechaniker*in setzt unterschiedliche Fähigkeiten voraus. Die wichtigsten sind mathematisches und technisches Verständnis und Interesse am Umgang mit Maschinen.
Ausbildungsinhalte
- Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
- Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
- Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
- Umweltschutz
- Manuelle Bearbeitung: Feilen, Sägen, Biegen, Schleifen
- Maschinelle Bearbeitung: Bohren, Drehen, Fräsen
- Lesen von technischen Zeichnungen
- Ermitteln von Schnittdaten für die maschinelle Bearbeitung
- Planen von Arbeitsabläufen, Kontrollieren und Beurteilen der Ergebnisse
- Geräte und Maschinen herstellen, montieren, testen und in Betrieb nehmen
- Messsysteme und Messgeräte auswählen und einsetzen
- Programme für numerisch gesteuerte Werkzeugmaschinen erstellen und optimieren
- Pneumatische und hydraulische Schaltungen planen, aufbauen, testen und in Betrieb nehmen
- Qualitätssichernde Maßnahmen und Berichtswesen
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