Ausbaufacharbeiter*in

Ausbaufacharbeiter*innen bauen Gebäude aus und übernehmen dabei je nach Schwerpunkt Zimmer- oder Stuckarbeiten, verlegen Estriche, Fliesen und Platten, dämmen und isolieren oder montieren Trockenbauelemente. Sie kommen hauptsächlich in industriellen Betrieben des Ausbaugewerbes, z. B. in Trockenbau-, Zimmerei- oder Isolierbauunternehmen, zum Einsatz.
Die Ausbildung zum Ausbaufacharbeiter kann durch eine der folgenden auf ihr aufbauenden Ausbildungen ergänzt werden:
- Trockenbaumonteur*in
- Zimmerer/Zimmerin
Verdienst und Karriere
- Ausbildungsdauer: 2 Jahre
- Ausbildungsorte: Bauindustriebetrieb, Ausbildungszentrum, Berufsschule
- Verdienst als Azubi: 1.000–1.200 Euro
- Verdienst als Facharbeiter: 2.000 Euro
- Karrierechancen: Spezial-Facharbeiter*in, Werkpolier*in, Geprüfte*r Polier*in, Bautechniker*in, Bauunternehmer*in, Bauingenieur*in (Bachelor/Master)
Ausbildungsinhalte
- Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
- Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
- Umweltschutz
- Auftragsübernahme, Leistungserfassung, Arbeitsplan und Ablaufplan
- Einrichten, Sichern und Räumen von Baustellen
- Prüfen, Lagern und Auswählen von Bau- und Bauhilfsstoffen
- Lesen und Anwenden von Zeichnungen, Anfertigen von Skizzen
- Durchführen von Messungen
- Bearbeiten von Holz und Herstellen von Holzbauteilen
- Herstellen von Bauteilen aus Beton, Stahlbeton und Steinen und im Trockenbau
- Einbauen von Dämmstoffen für den Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz
- Herstellen von Putzen, Stuck und Estrichen
- Ansetzen und Verlegen von Fliesen und Platten
- Qualitätssichernde Maßnahmen und Berichtswesen
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